Die Zeche Consolidation wurde als Steinkohlebergwerk
in Gelsenkirchen ungefähr Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet.

Heute stehen die Anlagen unter Denkmalschutz
bzw. werden gewerblich oder kulturell genutzt.
 

Kurze Historie Zeche Consolidation – Schacht 1/6

  • 1863  Förderbeginn Schacht 1 (Gertrud)
  • 1878 Übernahme der Leitung und Verwaltung der Zeche Unser Fritz
  • 1886  Durchschlag aller Schachtanlagen untereinander, Kohlenstaubexplosion 56 Tote
  • 1863 Förderbeginn Schacht 1
  • 1863 Förderbeginn Schacht1
  • 1878 Übernahme der Leitung und Verwaltung der Zeche Unser Fritz
  • 1886 Durchschlag aller Schachanlagen untereinander; Kohlenstaubexplosion; 56 Tote
  • 1897 Teufbeginn Schacht 6
  • 1899 Förderbeginn Schacht 6
  • 1901 Schlagwetter 18 Tote
  • 1923 Verbund mit Unser Fritz
  • 1944 schwere Bombenschäden
  • 1945 Starke Zerstörungen führen im März zur Betriebseinstellung
  • 1949  Wiederinbetriebnahme 1/6
  • 1959 Schacht I wird Wetterschacht
  • 1966 Schlagwetter; 7 Tote
  • 1967 Fördereinstellung 1/6
  • 1977 Pluto V verfüllt, Aufgabe Schacht1
  • 1980 Durchschlag mit Nordstern. Abbau im Feld Wilhelmine Victoria Nutzung der Schächte zu Wetterführung
  • 1984 Streb-/Streckenbruch; 5 Tote
  • 1987 Verbund zu Nordstern-Zollverein-Concordia
  • 1995 Schachtanlage 1/6 wurde vollständig abgebrochen
Die Gelände Schacht 1/6 und 2/7 sind komplett in Gewerbegebiete übergegangen. Die Förderanlagen über Schacht 4 und 9 sind erhalten geblieben. Das Maschinenhaus Schacht 4 sowie der Förderturm werden kulturell genutzt (u. A. Consol-Theater). Auf den Freiflächen entstand eine Parkanlage.

Sportliche Kumpel


Anfang des 20. Jahrhunderts bildeten die Bergleute ("Knappen") der Zeche Consolidation die Fußballmannschaft des Vereins Schalke 04.

1923 unterstützte die Zeche den Ausbau der "Glückauf-Kampfbahn" als Stadion für den Fußballsport.